1927

Die Arbeit am Jürg Jenatsch, einem Drama nach der gleichnamigen Erzählung C.F. Meyers (Text H.K.), beginnt.

Ende Januar begeht Emil Nolde seinen 60. Geburtstag. Kaminski beteiligt sich an der aus die-sem Anlass herausgegebenen Festschrift. Den Festakt leitet Kaminski mit Klaviermusik von J.S.Bach ein.

Auf Einladung Walter Braunfels’ hält Kaminski fünf Gastvorlesungen an der Kölner Musik-hochschule.

Bei einem Besuch Emil Hertzkas, des Chefs der Wiener Universal Edition, schlägt dieser Ka-minski vor, das Streichquintett für Streichorchester auszubauen. Kaminski stimmt zu und erteilt seinem Schüler Reinhard Schwarz-Schilling den Auftrag, die Umarbeitung durchzuführen. Der Titel des Werkes lautet dann Werk für Streichorchester.