1941

Am 8. Juli bittet das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda die Gauleitung in München um ein ausführliches politisches Gutachten über Kaminski.

Am 26. August schließt Kaminski die Arbeit am Hauskonzert für Violine und Klavier ab. Anfang November bringen es Jenny Deuber und Dusza von Hakrid, die Ehefrau von Reinhard Schwarz-Schilling, zur Uraufführung.

Weitere Aufführungen: das Strub-Quartett mit einem zweiten Bratschisten bringen in Berlin das Streichquintett zu Gehör.
In St. Lorenz in Nürnberg wird die Orgeltoccata aufgeführt.

Nach der "Aufhebung" des Aufführungsverbots sicherte Karl Vötterle dem Bärenreiter-Verlag die Rechte für die Herausgabe aller noch ungedruckten und fürderhin entstehenden Werke Kaminskis.

Im November beginnt der Sohn Vitalis den Kriegsdienst bei der Luftwaffe.